Eingewöhnung

Erstes Gespräch

Los geht es mit einem Eingewöhnungsgespräch. Die Bezugserzieher melden sich bei Ihnen um einen Termin dafür zu vereinbaren. Hier darf Ihr Kind natürlich gerne dabei sein.
An diesem Termin erfahren Sie, wie es für ihr Kind bei uns los geht, welche Bezugserzieher ihr Kind hat, was es für die Kita benötigt und wie die Eingewöhnung zeitlich verläuft ( wann geht es los, wie lange bleibt ihr Kind in der Einrichtung usw.)

1. Kita Tag

Endlich ist es soweit!

Nun geht es ganz individuell los, so wie es am Eingewöhnungsgespräch besprochen wurde. Es gibt so viele neue Eindrücke und Gesichter, die Ihr Kind ab jetzt täglich neu verarbeiten muss.

Abschiede und Wiedersehen

Abschiede und Wiedersehen haben eines gemeinsam, sie sollten möglichst kurz gehalten werden. Natürlich leidet man selbst mit, wenn der Abschied beim Kind tränenreich ist. Und vielleicht fällt es Ihnen ja selbst auch schwer, Ihr Kind allein in dieser für Sie fremden Umgebung zu lassen – das ist völlig normal, und Sie dürfen es sich gerne eingestehen. Trotzdem, bleiben auch Sie tapfer, denn Sie verunsichern Ihr Kind, wenn Sie jetzt zögern und noch zehn Minuten dranhängen. Und wenn Ihnen ein schwieriger Abschied gar keine Ruhe lässt, rufen Sie in einer Viertelstunde an und erkundigen Sie sich, ob sich Ihr Kind beruhigt hat. Sie werden überrascht sein, wie schnell das meistens geht. Gerne nutzen wir hierfür unsere Kita App um Ihnen ein paar Eindrücke (Fotos) zu schicken.

Essen, Schafen, Ganzer Tag

Kommt Ihr Kind morgens selbstsicher in die Kita und meistert den Vormittag ohne starkes Heimweh, ist es bereit für den nächsten Schritt. So soll jede nächste Hürde begangen werden. Erst wenn Ihr Kind den vorherigen Schritt mutig und ohne Angst gemeistert hat, kann es neue Herausforderungen meistern. Ob Ihr Kind diese Schritte innerhalb weniger Tage oder Wochen bestreitet, ist unterschiedlich und muss täglich aufs Neue beobachtet und festgelegt werden. Bitte bedenken Sie diese schrittweise Eingewöhnung auch bei Ihrer beruflichen Planung und sprechen Sie sich gegebenenfalls mit Großeltern und Freunden ab. So geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, nicht nur einen reibungslosen Übergang von zu Hause in die Kita zu bewältigen, sondern geben ihm auch die Chance, für das Leben zu lernen. Denn Übergänge wiederholen sich ein Leben lang.

Zeit ohne Mama & Papa

Für Sie als Eltern ist die Eingewöhnung damit eigentlich abgeschlossen, doch Ihr Kind steckt noch mitten drin. Ab jetzt heißt es, Gesichter und Namen kennen lernen und merken, Spielsachen ausprobieren und testen, was man darf und was nicht. Ihr Kind lernt alle Bildungsräume kennen, behauptet sich im Außengelände und versucht das schönste Auto auf dem Bauplatz zu verteidigen. All dies sind wichtige und schwierige Aufgaben. So seien sie also nicht verunsichert, wenn Ihr Kind in den ersten Wochen noch nichts gebastelt hat oder den Bezugsgruppenkreis lieber auf dem Schoß der Erzieherin verbringt. Es braucht Zeit und Mut aktiv zu werden. Das Angebot liegt bei der Erzieherin, die Entscheidung bei Ihrem Kind.